Escholzmatt-Marbach nun auf Platz vier
Escholzmatt musste im Spiel gegen Nebikon die erste Niederlage der Vorrunde einstecken und verlor somit den Platz an der Spitze in der Tabelle. Das Spiel hatte zwei Halbzeiten zu bieten, die kaum unterschiedlicher sein konnten. In der ersten Hälfte gab es gute Spielzüge und Tore, kurz gesagt es wurde Fussball gespielt. In der zweiten Hälfte hatte man den Fussball ein bisschen vermisst, stattdessen hatte man wieder Duskussionen und man spielte nicht so wie man es eigentlich konnte.
Arber Krasniqi
In den ersten einigen Minuten war es ein gegenseitiges Abtasten der beiden Mannschaften. Man spielte vor allem nur den sicheren Pass und so liess die erste richtige Tormöglichkeit auf sich warten. Beide Mannschaften standen gut und hatten kaum etwas zugelassen. Es sind aber die Escholzmatter die zur ersten Chance kommen, man spielte flach und einfach und mehr brauchte es auch nicht um vor dem Tor gefährlich zu werden. Die Echolzmatter sind nicht dominierend aber sie machen eher das Spiel, aber nichtsdestotrotz ist es Nebikon denen das erste Tor gelingt. Es war ein eher überraschendes Tor das von einem unglücklichen Missgeschick der Escholzmatter ausging. Der Verteitiger wollte den Ball zum Torhüter zurückpassen, welcher nicht direkt auf den Ball zugeht und der Gegenspieler kann in der 20. Minute nur noch den Ball mitnehmen und einnetzen. Escholzmatt kann gerade nach dem Anspiel einen Angriff starten. Sie könne sich durch ein gut kombiniertes Passspiel bis fast an die Grundlinie auf der linken Seite durchspielen. Eine Flanke, die auf halber Höhe in die Mitte geschlagen wird, wird von Mario Henz verwertet, indem er den Ball mit dem Oberkörper ins Tor lenkt. Dem Spielstand ist zu diesem Zeitpunkt nichts auszusetzten. Das Spiel bleibt bis zur Pause offen und ausgeglichen, obwohl man sagen muss, dass Escholzmatt in der ersten Hälfte mehr und vor allem auch die besseren Chancen hatten.
In der zweiten Halbzeit ist eine Veränderung deutlich zu spüren. Die Escholzmatter sind weniger in Ballbesitz, man spielte unkontrollierter und es gibt vermehrt Fehlpässe. Dies führt dazu dass Nebikon mehr Druck ausüben kann, was wiederum zur Folge hat dass man mehr oder weniger nur noch Befreiungsschläge seitens der Escholzmatter zu beobachten war. Das Spiel konnte in diesem Zustand nicht lange gut gehen und prompt wird man bestraft. üreneglichen geschlagen wird, ka Veränderung deutlich zu spfte die besseren Chancen hattfen und ausgeglichen geschlagen wird, ka
Rückstand in der 60. Minute
Nach dem Rückstand wurde die Situation für Escholzmatt nicht besser. Es gab vermehrt Fouls und auch wieder unnötige Diskussionen mit dem Schiedsrichter und den Gegenspieler. Man hatte gehört Fussball zu spielen und so war es auch sehr schwierig gute Chancen zu erarbeiten, um den nicht unverdienten Anschlusstreffer zu erzielen. Es geht so weit mit den Fouls bis einer von Nebikon gegen Ende des Spiels wegen einer gelbroten Karte vom Spielfeld musste. Die Escholzmatter konnten aber auch dies in den letzten 10 Minuten ausnützen und so bleibt es zum doch verdienten Endstand von 2:1 für Nebikon.
Wie in den Spielen zuvor ist es auch in diesem Spiel so, dass Escholzmatt in der ersten Halbzeit um einiges besser spielt als jeweils in der zweiten, mit dem Unterschied das diesmal der Gegener dies ausnutzen konnte.
Spielort: Nebikon Stämpfel
Tore: 20. Nebikon 1:0, 22. Mario Henz, 60. Nebikom 2:1
Escholzmatt-Marbach, Startaufstellung: Pascal Bieri, Philipp Thalmann, Bobi Dogdu, Adnan Tola, Endrit Krasniqi, Daniel Arnold, Pascal Arnold, Thomas Hofstetter, Thomas Lustenberger, Jason Schüpfer, Mario Henz.
Einwechselspieler: Flamur Azizi, Silas Unternährer, Durim Tola, Arber Krasniqi, Oliver Knüsel